Die Heiligen

31.7. Ignatius v.Loyola

Ignatius von Loyola

Ignatius von Loyola
1491-1556
Priester
Ordensgründer

Ignatius von Loyola

Ignatius entstammt einer baskischen Adelsfamilie und wurde 1491 als dreizehntes Kind auf Schloss Loyola in der baskischen Provinz Guipuzoca geboren. Seit seiner Studienzeit verwendete er die latinisierte Form seines Geburtsnamens Inigo - Ignatius. Mit 16 verlor er den Vater, seine Mutter war bereits früher verstorben, eine Schwägerin wurde zur Ersatzmutter.
In seiner Lebensbeschreibung, dem "Bericht des Pilgers", heißt es über den ersten Abschnitt seines Lebens lapidar:

Bis zum Alter von sechsundzwanzig Jahren war er ein den Eitelkeiten der Welt ergebener Mensch und vergnügte sich hauptsächlich an Waffenübung mit einem großen und eitlen Verlangen, Ehre zu gewinnen.

Obwohl Ignatius bereits als Kind die Tonsur erhalten hatte und somit in den Klerikerstand getreten war, lernte er mehr das weltliche als das geistliche Leben. 1507 wurde er Page am Fürstenhof in Arevalo und wurde dort in die höfische Kultur eingeführt, erlernte das Rittertum, aber auch Schreiben, Verwaltung und Rechtswesen. Ignatius bekam Erfahrung im Umgang mit hochstehenden Persönlichkeiten und ebenso in der Kunst der "Hohen Minne". Doch auch Raufereien und Glücksspiel gehörten zum Alltag am Hof.
1517 kam Ignatius an den Herzoglichen Hof von Pamplona. Dort nahm er an verschiedenen Feldzügen teil. Als er 1521 darauf bestand, mit einer kleinen Truppe die Festung von Pamplona gegen einen übermächtigen Feind zu verteidigen, wurde er durch eine Kanonenkugel schwer verwundet und geriet in Gefangenschaft. Nach etwa zwei Wochen transportierte man den schwer verwundeten in seine Heimat und es grenzt an ein Wunder, dass er diese Strapazen überlebte. Da sein zertrümmertes Bein schlecht zusammengewachsen war, ließ er sich erneut die Knochen brechen. Doch diese äußerst schmerzhafte Operation blieb ohne Erfolg und Ignatius hinkte für den Rest seines Lebens.

Diese Verwundung bedeutete das Ende seiner Karriere am Hof. Während der Zeit seiner Genesung auf Schloss Loyola hatte er viel Zeit, sich über sein weiteres Leben Gedanken zu machen. In dieser Zeit entstand die Übung der Unterscheidung der Geister, die eine der Grundlagen für die Exerzitien ist, die zum Charakteristikum ignatianischer Spiritualität werden sollten. Ignatius wendet diese Übung zunächst bei sich selbst an. Da in Loyola die ihm sehr lieb gewordenen Ritterromane nicht aufzutreiben sind, muss er mit zwei frommen Büchern vorlieb nehmen, der "Legenda Aurea" des Jakobus von Voragine und der "Vita Jesu Christi" von Ludolf von Sachsen. Er ist beeindruckt vom Leben der Heiligen und will ihnen nacheifern. Im "Bericht des Pilgers" heißt es:

Indem er in ihnen oftmals las, gewann er eine gewisse Zuneigung zu dem, was er dort geschrieben fand. Doch wenn er aufhörte, sie zu lesen, verweilte er manchmal dabei, an die Dinge zu denken, die er gelesen hatte; andere Male an die Dinge der Welt, die er früher zu denken pflegte. ...

Es gab jedoch diesen Unterschied: Wenn er an das von der Welt dachte, vergnügte er sich sehr. Doch wenn er danach aus Ermüdung davon abließ, fand er sich trocken und unzufrieden.

Und wenn er daran dachte, barfuß nach Jerusalem zu gehen und nur Kräuter zu essen und alle übrigen Strengheiten auszuführen, von denen er las, dass die Heiligen sie ausgeführt hatten, war er nicht nur getröstet, während er bei diesen Gedanken war, sondern blieb auch, nachdem er von ihnen abgelassen hatte, zufrieden und froh. ...

Und allmählich begann er, die Verschiedenheit der Geister zu erkennen, die sich bewegten, der eine vom Teufel und der andere von Gott.

Nach dieser Erkenntnis erfolgt die Umsetzung des Erkannten. Nach seiner Genesung macht er sich daran, den Weg mit Gott zu gehen. Am Anfang dieses Weges steht eine bewusste Entscheidung. Die Richtigkeit dieser Entscheidung bestätigt sich in den Ereignissen, die nun folgen. Einmal eingeschlagen, führt Gott ihn immer weiter den Weg zu einem Leben nach Gottes Willen. Das ist es auch, was das Wort "Trost" im der ignatianischen Spiritualität meint. Es ist das, was uns mehr innere Ruhe und Zufriedenheit schenkt und dies nicht nur kurzzeitig, sondern auf Dauer.
In seiner Familie spürte man seine innere Wandlung, wollte ihn umstimmen, doch seine Entscheidung war klar und unumstößlich. Ignatius regelte noch einige finanzielle Angelegenheiten, verbrachte eine Nacht wachend vor dem nahe gelegenen Marienheiligtum in Aranzazu und machte sich dann auf einem Maultier auf den Weg zum Montserrat. Dort legte er eine Lebensbeichte ab, verschenkte seine edlen Kleider an einen Bettler und legte sein Schwert am Altar der Muttergottes nieder. Als Ritter trat er dort ein, stand in Waffen eine Nacht lang vor dem Altar Unserer Lieben Frau Wache und verließ dann das Heiligtum als Bettler und Pilger.
Es folgte das Jahr in Manresa 1522/23. Hier wurde er zum bedingungslosen Büßer, zum radikalen Asketen. Manresa, das war für ihn ein Jahr der Anfechtungen und Skrupel, der Krankheit, aber auch mystischen Erlebens.

Und dies bedeutete, in so großem Maß mit erleuchtetem Verstand zu bleiben, dass ihm schien, als sei er ein anderer Mensch und habe eine andere Erkenntnisfähigkeit, als er zuvor hatte.

Als Bettler trat Ignatius im Jahr 1523 eine Pilgerfahrt ins Heilige Land an, doch sein Plan scheiterte. Er kehrte nach Spanien zurück und begann in Barcelona sein Studium, das ihn für die nächsten 11 Jahre beschäftigen sollte.
Ignatius hatte in den Exerzitien einen Weg entdeckt, Menschen zu führen. In Barcelona fand er Gefährten, die mit ihm diesen Weg gingen. 1526 wechselte er an die Universität in Alcala. Auch dort gab er Exerzitien und Katechismusunterricht. Das erregte die Aufmerksamkeit der Inquisition, zeitweise wurde er ins Gefängnis geworfen, ein Urteil untersagte ihm 1527 jegliche apostolische Tätigkeit. Ignatius ging nach Salamanca, doch auch dort warteten Inquisition und Gefängnis auf ihn. Ihm wurden zwar Christenlehre und religiöse Gespräche gestattet, aber für die nächsten Jahre jegliche Seelenführung im Sinne der Unterscheidung nach der Schwere der Sünden verboten. Doch Ignatius war nicht bereit, dieses Urteil anzunehmen.

1528 ging Ignatius an die Universität von Paris. Nach intensiven Studien erwarb er 1534 den Titel des Magisters. Sechs Freunde verbanden sich ihm dort im Herrn: Peter Faber, Franz Xaver, Simon Rodrigues, Diego Lainez, Alfonso Salmeron und Nicolas Bobadilla. 1534 beschlossen sie, sich durch ein Gelübde der Armut, der Keuschheit und der Wallfahrt nach Jerusalem zu binden und sich nach der Rückkehr für das Heil der Seelen und dem Dienst der Sakramente der Buße und Eucharistie zu widmen. Sollte der Plan nach Jerusalem zu gehen scheitern, wollten sie nach Ablauf eines Jahres dem Papst ihre Dienste anbieten. Der Plan, nach Jerusalem zu gehen, scheiterte. So überließen sich Ignatius und seine Gefährten ganz dem, was der Papst ihnen auftragen würde.

Ignatius von Loyola

Anfang 1537 trafen sich alle Gefährten in Venedig. Dort wurde Ignatius zusammen mit fünf Gefährten zum Priester geweiht. Peter Faber hatte bereits 1534 die Priesterweihe empfangen. Sie predigten und nahmen sich der Armen und Kranken an. 1537 hatte Ignatius auf dem Weg nach Rom eine Vision:

Und als er an einem Tag, einige Meilen, bevor er nach Rom gelangte, in einer Kirche war und betete, verspürte er eine solche Veränderung in seiner Seele und er hat so klar gesehen, dass Gott Vater ihn zu Christus, seinem Sohn, stellte, dass ihm der Mut nicht ausreichen würde, daran zu zweifeln, dass vielmehr Gott Vater ihn zu seinem Sohn stellte.

Diese enge Verbindung zu Jesus Christus, von der diese Vision Ausdruck gibt, sollte ein wichtiges Charakteristikum des Ordens werden. So durfte der Name "Jesus" in der Bezeichnung des Ordens nicht fehlen und Ignatius setzte gegen heftigen Widerstand seitens der Kirche den Namen "Gesellschaft Jesu" für seien Orden durch. Im Signet IHS, dem "Monogramm Jesu" konkretisiert sich der Leitspruch des Ignatius, "alles zur größeren Ehre Gottes" (OAMDG - Omnia ad maiorem Dei gloriam) zu tun.
1540 erfolgte die Approbation des Ordens durch Papst Paul III., 1541 wurde Ignatius zum ersten Generaloberen des Ordens gewählt. Ein besonderes Charakteristikum des Ordens ist das vierte Gelübde, das den besonderen Gehorsam gegenüber dem Papst "in Bezug auf Sendungen" beinhaltet. In 15 Jahren baute Ignatius den Orden als weltweite Organisation auf. Besonders die Errichtung von Schulen war ein Erfordernis der Zeit, auf das der Orden Antwort gab.

Ignatius starb am 31. Juli 1556 in Rom. Der von ihm gegründete Orden breitete sich weiter aus und ist heute immer noch der stärkste Männerorden der katholischen Kirche.

Nimm, Herr, und empfange
meine ganze Freiheit, mein Gedächtnis,
meinen Verstand und meinen ganzen Willen,
all mein Haben und mein Besitzen.
Du hast es mir gegeben. Dir, Herr, gebe ich es zurück.
Alles ist dein, verfüge nach deinem ganzen Willen.
Gib mir deine Liebe und Gnade, denn diese genügt mir.
(Ignatius von Loyola)
Ignatius von Loyola

Als Grundlage seiner Exerzitien hat Ignatius das folgende Prinzip und Fundament bestimmt, das eine grundlegende Lebenseinstellung für den Weg mit Gott darstellt:

Der Mensch ist geschaffen dazu hin,
Gott Unseren Herrn zu loben,
Ihm Ehrfurcht zu erweisen
und zu dienen,
und damit seine Seele zu retten.

Die anderen Dinge auf Erden sind
auf den Menschen hin geschaffen,
und zwar, damit sie ihm bei
der Verfolgung des Zieles helfen,
auf das hin er geschaffen ist.

Daraus folgt, dass der Mensch
diese so weit zu gebrauchen hat,
als sie ihm auf sein Ziel hin helfen,
und sie so weit lassen muss,
als sie ihn daran hindern.

Darum ist es notwendig,
uns allen geschaffenen Dingen
gegenüber gleichmütig
zu verhalten in allem,
was der Freiheit unseres Willens
überlassen und nicht verboten ist.

Auf diese Weise sollen wir von
unserer Seite Gesundheit
nicht mehr verlangen als Krankheit,
Reichtum nicht mehr als Armut,
Ehre nicht mehr als Schmach,
langes Leben nicht mehr als kurzes,
und folgerichtig so in
allen übrigen Dingen.

Einzig das
sollen wir ersehnen und erwählen,
was uns mehr zu dem Ziel hinführt,
auf das hin wir geschaffen sind.

Es gilt also, das zu erkennen, wozu mich Gott beruft, und aus dieser Erkenntnis muss dann eine klare Entscheidung erwachsen.
Das bedeutet nicht, dass jeder Mensch ein frommer Asket werden muss. Soll ich Priester werden oder Heiraten? Soll ich diesen oder jenen Beruf ergreifen? Bei jeder wichtigen Entscheidung gilt es, diese vor Gott zu tragen, die Alternativen zu überdenken, und dann zu spüren, was mich unruhig und verwirrt zurücklässt, und was mich dauerhaft froh und zuversichtlich macht, wo ich Trost finde.
Ignatius beschreibt an mehreren Stellen, was Trost oder Tröstung, die in der ignatianischen Spiritualität eine so große Bedeutung haben, heißen:

Ich nenne es Tröstung, wenn in der Seele irgendeine innere Regung verursacht wird, mit welcher die Seele dazu gelangt, in Liebe zu ihrem Schöpfer und Herrn zu entbrennen. ...
Überhaupt nenne ich Tröstung alle Zunahme an Hoffnung, Glaube und Liebe und alle innere Freudigkeit, die zu den himmlischen Dingen ruft und hinzieht zum eigenen Heil seiner Seele, indem sie ihr Ruhe und Frieden in ihrem Schöpfer und Herrn gibt.

Es ist oft nicht leicht, den passenden Raum für diese Gedanken zu finden. Ignatius hat dafür die Exerzitien entwickelt. In den großen, 40-tägigen Exerzitien soll eine Entscheidung reifen können. Aber auch schon einige Tage der bewussten Besinnung, verbunden mit einer erfahrenen Begleitung, können uns helfen, unsere Gedanken zu ordnen.

Gebet der liebenden Aufmerksamkeit

Die Vertiefung des geistlichen Lebens bedarf einer ständigen Übung. Ignatius von Loyola hat dafür mit höchster Präzision die Form der Exerzitien entwickelt. Das sind bestimmte Tage oder Wochen im Laufe des Lebens, in denen wir uns intensiv mit uns selbst, unserem Leben und vor allem mit unserer Beziehung zu Gott auseinandersetzen. Neben diesen besonderen Tagen ist es aber ganz wichtig, dass wir auch in unserem Alltag immer wieder prüfen, ob wir auf dem richtigen Weg sind. Eine Hilfe dazu ist das Gebet der liebenden Aufmerksamkeit. Ignatius gibt dafür einen Prozess in fünf Schritten vor.

1. Dankbarkeit
Am Ende des Tages suche ich mir einen Platz, an dem ich ungestört beten kann. Ich nehme mir etwa 10 bis 15 Minuten Zeit. Ich versuche mir bewusst zu machen, dass ich vor Gott stehe, dass Gott mich und mein Leben liebevoll ansieht, dass ich dabei aber nicht allein bin, sondern immer auch in der Gemeinschaft der Menschen stehe. Ich danke Gott für seine Gegenwart in meinem Leben.

2. Gebet zum Hl. Geist
Ich bitte Gott um seinen Heiligen Geist, dass er mich erleuchtet und ich in seinem Licht die Dinge sehen kann, wie sie in Gottes Augen sind.

3. Bewusst werden
Ich gehe den vergangenen Tag (z.B. Stunde für Stunde) durch und erinnere mich, ohne zu werten, an die Tätigkeiten, Begegnungen, Gefühle, Gedanken usw. dieses Tages. Ich versuche, darin Gottes Gegenwart zu entdecken. Was hat mir Freude und Trost bereitet? Worüber empfinde ich Ärger oder Unzufriedenheit? Was war schmerzlich oder enttäuschend? Wofür bin ich heute Gott am meisten dankbar?

4. Wertschätzung des Tages
Ich komme mit Gott ins Gespräch, danke ihm für alles, was gut und gelungen war. Ich bitte Gott um Trost oder Versöhnung für das, was dunkel oder schuldhaft war. Ich vertraue mich in allem Gottes Liebe an.

5. Entschluss für die Zukunft
Zum Abschluss schaue ich auf die Zukunft. Staunend entdecke ich die Möglichkeiten und Perspektiven, die Gott mir eröffnet. Was erwartet mich am kommenden Tag? Kann ich konkret etwas Neues wagen? Ich vertraue Gott meine Hoffnungen und Befürchtungen an.
Ich beende das Gebet der liebenden Aufmerksamkeit mit einem Vater Unser.

Ignatius von Loyola

Magis

Te magis novisse,
magis Te amare,
magis Te sequi,
Te Christe rogamus.

Dich mehr zu kennen,
Dich mehr zu lieben,
Dir mehr zu folgen,
Darum bitten wir Dich, Christus.

Dieses Gebet zeigt ein besonderes Charakteristikum der ignatianischen Spiritualität, das sich mit dem Wort "magis", "mehr" ausdrücken lässt.
Was stellt man sich zunächst darunter vor? Keine Grenzen kennen, nur das Beste tun, niemals mit dem Erreichten zufrieden sein, Leistung, Effizienz, Durchsetzungsfähigkeit ...
Auch Ignatius war am Anfang seines Pilgerwegs darauf aus, es noch besser zu machen, als er es vom Leben anderer Heiliger her kannte. Doch er muss erkennen, dass dieser Weg des "immer mehr Leisten Wollens" ihn immer weniger die Gegenwart Gottes erfahren lässt.

Gott aber will mehr.

Das "mehr", das Ignatius entdeckt, besteht nicht darin, immer mehr zu tun, sondern darin, sich richtig zu entscheiden. Er bemerkt, dass man sich oft nicht zwischen dem Guten und dem Schlechten entscheiden muss, sondern zwischen dem einen Guten und dem anderen, das auch gut ist. Wie oft wäre es gut, beides zu tun! In dieser Situation der Unsicherheit entdeckt Ignatius das magis neu als eine Hilfe zur Entscheidung:
Wähle das, von dem du urteilst, "es sei mehr zur Ehre Gottes". Entscheide dich für das, was "zur größeren Ehre Gottes ist", das dich mehr hinführt zu Gott, das ein mehr an Liebe zum Ausdruck bringt.

Bete als hinge alles von dir ab, handle, als hinge alles von Gott ab.

Dieser Satz des hl. Ignatius wird oft falsch wiedergegeben und lautet dann: Bete, als hinge alles von Gott ab, handle, als hinge alles von dir ab. Das heißt dann soviel wie: Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott. Eine solche Formel ist zwar leicht verständlich, im Grunde aber unchristlich. Auch die hl. Theresia vom Kinde Jesu sagte es ähnlich wie der hl. Ignatius:
Bete, als hinge alles von dir ab - doch vergiss beim Gebet nie, dass du das Deine tun musst -, und handle, als hinge alles von Gott ab, doch vergiss nie bei deinen Taten, dich der Gnade zu vergewissern.
Es bleibt uns letztlich unbegreiflich, wie das Handeln des Menschen und der Beistand Gottes zusammenwirken. Wir dürfen getrost alles in Gottes Hände legen und ihm alles überlassen. Doch wir dürfen nicht vergessen, dass wir dazu berufen sind, im Gebet Gottes Willen zu suchen und danach zu leben, denn wir sind Mitarbeiter an Gottes Werk auf Erden.